Zu- und Umbau Bezirksaltenheim Lembach
Das Bezirksalten- und Pflegeheim Lembach wurde am 2.11.1988 in Betrieb genommen und im Jahr 1992 wurde noch das Dachgeschoss ausgebaut. Weil derzeit nur für rund die Hälfte der 100 HeimbewohnerInnen Ein-Personen-Wohneinheiten zur Verfügung stehen und somit die Vorgaben der Oö. Heimverordnung nicht erfüllt werden können, beabsichtigt der Sozialhilfeverband Rohrbach eine Generalsanierung. Mit diesem Zu- und Umbau soll auch die steigende Nachfrage nach Heimplätzen gedeckt werden und künftig 113 Heimplätze (davon 3 für Kurzzeitpflege) zur Verfügung stehen. Zusätzlich sollen - zur Entlastung pflegender Angehöriger - auch mehrere Plätze für Tagespflege angeboten werden.
In einer Machbarkeitsstudie wurden mehrere Varianten für eine Erweiterung geprüft. Mit einer detaillierten Kostenschätzung konnte nachgewiesen werden, dass bei einem Zu- und Umbau rund 2 Mio. Euro gegenüber einem gänzlichen Neubau eingespart werden können. Dabei wurde ein Neubau der Rot-Kreuz-Ortsstelle noch nicht berücksichtigt.
Nach einer Besichtigung in Lembach gemeinsam mit Mitgliedern des SHV-Verbandsvorstandes hat Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl dem Vorhaben (Zu- und Umbau) mit einem Kostenrahmen von 10,689.000 Euro zugestimmt.
Inzwischen wurde der Finanzierungsplan beschlossen sowie das Heimkonzept mit genauem Raumprogramm erstellt. Heuer soll auch noch die Ausschreibung für einen Generalübernehmer erfolgen sowie ein Architekturwettbewerb durchgeführt werden. Weil die BewohnerInnen während der Bauzeit im Heim bleiben sollen, sind 3 Bauabschnitte erforderlich: Im ersten Jahr ist die Errichtung des Zubaus vorgesehen, die Umbau- bzw. Sanierungsarbeiten dann in den folgenden Jahren.
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